Kennen Sie auch diese teilweise stechenden, pochenden, ziehenden oder dumpfen Schmerzen am Kopf, die kaum auf Medikamente reagieren und Ihre Lebensqualität mehrmals pro Monat oder Woche deutlich beeinträchtigen?
Die Teilhabe am Gesellschafts- oder Arbeitsleben ist dann kaum mehr möglich, auch privat möchte man sich am liebsten in Dunkelheit und Ruhe zurückziehen.
Manchmal sind diese Beschwerden von Übelkeit oder einer sogenannten Aura begleitet, (z.B. akustische, visuelle oder andere neurologische Sensationen)
Wünschen Sie sich, dass es eine Therapie gäbe, die diese Beschwerden auf natürlichem Wege ohne viel Nebenwirkungen bessern kann?

Viele Studien haben gezeigt, dass Akupunktur die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken und Kopfschmerzepisoden reduzieren können, und auch unsere Erfahrungen bestätigen, daß ca. 90 % unserer PatientInnen nach einer 2 monatigen Phase von Akupunktur signifikant besser werden bzw. keine Beschwerden mehr haben.
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Während das Gehirn selbst keinen Schmerz empfinden kann, können die das Gehirn umgebenden Schichten und ihre größeren Blutgefäße (Schädel, Hirnhäute, Blutgefäße im Gehirn, Hirnnerven oder oberste Rückenmarksnerven) schmerzhafte Erfahrungen über ihre Nervenfasern weiterleiten. Ein Kopfschmerz ist oft auch eine Reizung der Strukturen innerhalb des Kopfes und des oberen Halses, z. B. Augen, Ohren, Nasennebenhöhlen, Zähne, Haut, Muskeln, Gelenke und Arterien. Daher kann jede Funktionsstörung in einer dieser Strukturen in Form von Kopfschmerzen auftreten.

Bei einer Reizung durch chemische, mechanische oder entzündliche Mechanismen wird von den empfindlichen Nervenfasern eine „Schmerz"-Meldung an das Gehirn gesendet. Aus diesem Grund ist es manchmal schwierig, die Ursache von Kopfschmerzen zu bestimmen, da das Gehirn nicht immer sagen kann, woher die Schmerzmeldung stammt.

Zusätzliche Auslöser von Kopfschmerzen/Migräne:

Häufig ist eine akute oder chronische Muskelverspannung im Schulternackenbereich verantwortlich für Kopfschmerzen.
Viele Frauen leiden aufgrund von hormonelle Umstellungen vor oder während ihrer Periode unter starken Kopfschmerzen. Migräne tritt häufiger nach Beginn der Pubertät auf und nimmt nach der Menopause allmählich ab.
Essgewohnheiten – Ein Hauptauslöser von Migräne ist oft die Nahrung, die wir essen. Einige häufige Auslöser einer Migräne sind Alkohol, Tabak, Koffein und fermentierte Lebensmittel.
Andere Ursachen, wie z.B. Stress, Anspannung, Arbeitsdruck, gewisse Medikamente und Schlafstörungen können auch zu starken Kopfschmerzen und Übelkeit führen.
Bei sehr akut auftretenden stärksten Kopfschmerzen („so schmerzhaft wie noch nie zuvor") sollte eine Klinikambulanz aufgesucht werden.